Hello,

Liebe Abonnent*innen,

Nach unserer erfolgreichen Veranstaltungsreihe zu "(Post-)Kolonialismus, Rassismus und Engagement", freuen wir uns sehr Euch zu unseren nächsten Aktivitäten einzuladen!

Das nächste Treffen unserer Arbeistgruppe ist am 06.Juni um 18:30 Uhr im Allerweltshaus (kleiner Saal). Falls Ihr mehr über das Projekt erfahren wollt, kommt uns besuchen!

"Train the trainer" - diskriminierungskritische Bildungsarbeit mit Nurêy Özer

2018-11-02 alle vektorlogos dekolonial-01

Samstag, 01.06.2019 vom 11 - 16 Uhr und

Sonntag, 02.06.2019 vom 11 - 16 Uhr

im Allerweltshaus Köln e.V. (kleiner Saal)

Körnerstr. 77-79, 50823 Köln

Hauptziel: wir als rassismuskritische, diskriminierungs- und machtsensible TrainerInnen weiter trainiert zu werden.

Zielgruppe: ausschließlich BPoC-MultiplikatorInnen.

Voranmeldung benötigt unter: dekolonial@allerweltshaus.de

Nurêy Özer ist freiberufliche Beraterin, Referentin und Trainerin macht- & diskriminierungskritischen, diversitätsensiblen Bildungs-, Organisations- und Projektarbeit. Sie hat zahlreiche Workshops, Seminare und Trainings für verschiedene Auftraggeber mit folgenden inhaltlichen Schwerpunkten durchgeführt: Anti-Bias, Anti-Diskriminierung, Diversität, Klassismuskritik, Adultismuskritik, Rassimuskritik, Empowerment, Weißsein, Sexismus, Genderrollen, Geschlechter(un)gerechtigkeit, Globale Zusammenhänge, Inter- /Transkulturelles (Lernen), Kommunikation, Teambuilding, Krisen, Konflikttransformation, Entwicklungszusammenarbeit, (Neo)Kolonialismus, Koloniale Kontinuitäten.

Filmvorführung: Afro.Deutschland anschließende Diskussion mit Serge Palasie

afro.dtld-k-6-2019final

Freitag., 21.Juni 2019, 19 Uhr

(Fehler auf dem Flyer)

mit Serge Palasie

im Allerweltshaus

(1 Stock)

Körnerstr. 77-79,

50823 Köln

Was die Protagonist*innen im Fim zum Thema Rassismus zu sagen haben, scheint so aktuell wie seit Langem nicht mehr. Im Anschluss an den filmt gibt es einen Schnelldurchlauf durch die Geschichte von Rassismus, die auch die Idee von fixen ethno-kulturellen Nationen hervorbrachte. Was können wir gegen das Wiedererstarken einer rechtsgerichteten Politk tun? Ist denn in Zeiten globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel eine solche Politik der einfachen Löseungen am Ende nicht ein Schluss ans eigene Knie? Schon neugierig: Einen Vorgeschmack findet Ihr in der Interview-Broschüre mit Theodor Wonja Michael im Themenbereich Flucht/Migration unter www.eine-welt-netz-nrw.de

Im Anschluss Diskussion mit Serge Palasie. Serge Palasie ist Fachpromotor zu Flucht, Migration und Entwicklung beim Eine Welt Netz NRW. Er ist Afrikanist und befasst sich mit der Entstehung des transatlantischen Raums sowie mit den Chancen und Herausforderungen einer bunter werdenden Gesellschaft.

Lesung: "Ewig anders" mit Marvin Oppong

0542Do., 4. Juli 2019 mit Marvin Oppong

im Allerweltshaus Köln e.V. (1. Stock)

Körnerstr. 77-79

50823 Köln

Eintritt frei

Deutschland hat ein Problem mit Alltagsrassismus. Diesem Umstand geht Marvin Oppong auf den Grund und betreibt Ursachenforschung: In schonungslosen Gesprächen und Begegnungen testet er die deutsche Gesellschaft und fragt, wie sich das politische Klima nach Ereignissen wie dem 11. September 2001, der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof 2015/16 oder der Özil- und #MeTwo-Debatte verändert hat.

Der freie Journalist weiß, wovon er schreibt: Er ist in Deutschland als Schwarzer geboren. Und so legt Marvin Oppong den Finger direkt in die Wunde, wenn er die Mechanismen von alltäglicher und institutioneller Diskriminierung anhand persönlich erlebter Situationen beschreibt. Oppong gibt zahlreiche Diskussionsanstöße und stellt klare politische Forderungen auf. Geschrieben für Menschen jeder Hautfarbe, aufklärend, analysestark, aber nicht ohne den nötigen Humor.

Marvin Oppong geb. 1982 in Münster, freier investigativer Journalist (Tageszeitungen, Onlinemedien, Zeitschriften,TV), Dozent in der journalistischen Aus- und Weiterbildung, Student der Rechtswissenschaft. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Korruption, Lobbyismus, Datenschutz und Medienthemen. Marvin Oppong lebt in Bonn.